Ich komme aus einer großen, lebendigen Familie, in der immer etwas los ist. Ich habe zwei Geschwister: eine kleine Schwester, die 11 Jahre alt ist, und einen großen Bruder, der 21 ist. Wir verstehen uns sehr gut, und vor allem mit meiner kleinen Schwester verbringe ich gerne Zeit.
Auch der Rest meiner Familie ist ziemlich groß. Auf beiden Seiten meiner Eltern habe ich viele Tanten, Onkel, Cousinen und Cousins. Einige von ihnen haben bereits eigene Kinder, mit denen ich oft spiele. Deshalb bin ich es gewohnt, mit Kindern unterschiedlicher Altersgruppen Zeit zu verbringen.
Meine Mutter arbeitet an einer Schule, und meine Eltern haben immer neue Ideen, wie sie unser Zuhause gestalten oder verschönern können. Ob mit Pferden, unserem Gemüsegarten oder bei kleineren Bauprojekten am Haus – ich helfe dabei oft mit und finde es schön, gemeinsam etwas zu schaffen.
Ich bin in einer liebevollen und aktiven Familie aufgewachsen, was mich sehr geprägt hat. Deshalb freue ich mich besonders darauf, auch ein Stück Familienleben in einer neuen Kultur kennenzulernen.


Ich bin sechs Jahre lang auf ein Gymnasium gegangen und habe danach auf das berufliche Gymnasium nebenan gewechselt, weil mir dort die Fächer besser gefallen haben. Aktuell mache ich dort mein Abitur – unter anderem in einem eher ungewöhnlichen Hauptfach: Ernährung. Dazu kommen noch Englisch, Mathe und Deutsch als weitere Prüfungsfächer.
Nicht nur meine Fächer, sondern mein gesamter Stundenplan passen sehr gut zu meinen Interessen. Deshalb gehe ich auch wirklich gerne zur Schule.
Englisch lerne ich bereits seit der 3. Klasse, also inzwischen seit elf Jahren. Französisch hatte ich vier Jahre lang, habe mich dann aber weiter für Latein entschieden, da ich den Anschluss in Französisch leider etwas verloren hatte. Auf der neuen Schule habe ich außerdem Spanisch als zusätzliche Fremdsprache neben Englisch gewählt.

Was ich nach dem Abitur genau machen möchte, weiß ich noch nicht. Ich kann mir aber gut vorstellen, später etwas in Richtung Biochemie zu studieren.