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Mein Au Pair Aufenthalt in Südengland

von Veronika auf Jul 02, 2020
Erfahrungsbericht England: Mein Au Pair auf der Isle of Wight
Meinen Au Pair Aufenthalt habe ich in England, genauer gesagt auf der Isle of Wight unten im Süden Englands, verbracht. Die Insel ist größer als man erwartet und mit drei verschiedenen Fähren sowie dem Hovercraft zu erreichen und hat vor allem eins: Strand. Im Sommer ist auf der Insel viel los aufgrund des Tourismus, wobei vor allem Engländer auf der Insel Urlaub machen und so nur wenig andere Sprachen gesprochen werden. Im Winter wird es auf der Insel ruhig und besinnlich und man sollte sich auf Regen vorbereiten. Dank des nahegelegenen Golfstroms wird es aber nicht winterlich kalt, die Temperatur bleibt über dem Gefrierpunkt.
 
Meine Gastfamilie ist freundlich und unternehmungslustig gewesen, wir waren vor allem viel unterwegs und haben Spaziergänge, Fahrrad- und Bootstouren unternommen. Ich habe die Zeit sehr genossen und viel gelernt. Vor allem sprachlich und im Hörverstehen habe ich mich weiterentwickelt. Auch über die englische Kultur habe ich viel gelernt. Da während meines Aufenthalts der Brexit ein rasantes Thema war – die Insulaner befürworten den Austritt Englands aus der EU – war Politik ein großes Thema. Erschreckenderweise ist die Nachrichtenversorgung auf BBC sehr einseitig und stark von der Politik beeinflusst.
 
Während meiner Zeit in England habe ich viel gesehen, von Land’s End über Stonehenge bis zu verschiedenen Städten wie Bath, Bristol und York. Auch den Hadrianswall und Edinburgh habe ich besucht und mich an allem erfreut. Landschaftlich und vor allem historisch hat England viel zu bieten und ist sehr lohnenswert. Da viele der großen Attraktionen von English Heritage gepflegt werden, lohnt es sich sehr, in eine Mitgliedskarte von English Heritage zu investieren und so sehr viel Geld zu sparen (allein durch einen Besuch von Stonehenge hat man schon fast den halben Jahrespreis wieder raus).
 
Als weitere Tipps für andere Au Pairs kann ich noch hinzufügen, dass die Englischen Bed & Breakfast meistens sehr gut sind, man aber vom sogenannten kontinentalen Frühstück nicht zu viel erwarten sollte. Das English Breakfast hingegen ist oft mit viel Liebe bereitet – aber man muss sich an warme Wurst, englische Bohnen und warme Tomaten zum Frühstück gewöhnen. Häufig gibt es sehr gute (und auch kostengünstige) Angebote, wenn man zwei bis drei Wochen vorausplanen kann.
 
Alles Gute,
Veronika
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