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Das
Au Pair Programm bereitet dich nicht nur auf dem Feld der Kinderbetreuung vor, sondern qualifiziert dich für viele weitere Bereiche. Deshalb solltest du deine Auslandserfahrung als Au Pair in deinen Lebenslauf integrieren. Wir haben dir 5 Tipps zusammengestellt, die dir dabei helfen.
1. Verstehe das Ziel deines Auslandsjahres
Jeder hat seine eigenen Gründe, ein Au Pair zu werden: Manche Menschen nutzen es als Möglichkeit, ihre
Sprachkenntnisse zu verbessern, andere möchten Erfahrung in der Kinderbetreuung sammeln, während viele in dieser Auszeit herausfinden wollen, was sie sich für
ihre Zukunft vorstellen. Welches Motiv dich auch antreibt, du solltest dir deiner Ziele bewusst werden und diese in deinen Lebenslauf einbinden. Wenn du zum Beispiel mehr über die Kultur deines Gastlandes herausfinden wolltest, dann erwähne das in deinem Lebenslauf: Interkulturelle Kompetenz ist eine Fähigkeit, nach denen viele Arbeitgeber suchen.
2. Sei spezifisch
Versuche, die Details deines Aufenthalts so genau wie möglich zu beschreiben: Liste Deine
Pflichten und Verantwortungsbereiche als Au Pair auf, erwähne, wie viele Kinder du betreut hast und wie alt sie waren. Füge außerdem hinzu, welche Kurse du während Deines Au Pair Aufenthalts belegt hast (
Sprachkurse, Erste Hilfe Kurs etc.). Je spezifischer du bist, desto mehr Fähigkeiten kannst du deinem zukünftigen Arbeitgeber zeigen.
3. Liste die Fähigkeiten auf, die du erworben hast
Nachdem du aufgelistet hast, was du genau gemacht hast, solltest du dir nun überlegen, welche Fähigkeiten sich daraus ableiten lassen. Du hast viel Erfahrung im Bereich der Kinderbetreuung gesammelt, aber selbst wenn du das später nicht beruflich machen möchtest, hast du viele weitere Fertigkeiten erworben: Denk nur an deine Sprachkenntnisse, deine Problemlösestrategien, deine interkulturelle Kompetenz, Eigenständigkeit, Verlässlichkeit und Flexibilität sowie deine soziale und persönliche Entwicklung.
4. Verwende die richtigen Formulierungen
Formuliere dein Anschreiben und deinen Lebenslauf so professionell wie möglich. So zeigst du, dass Du jedem Job gewachsen bist! Neben den Begriffen, die wir unter Punkt 3 genannt haben, lassen dich Formulierungen wie “anpassungsfähig”, “verbessern”, “Fortschritte erzielen”, “organisieren”, “kooperieren” etc. professioneller und noch attraktiver für die Arbeitswelt wirken. Überlege dir, welchen Bewerber du lieber einstellen würdest: Jemanden, der davon berichtet, wie süß er die Gastkinder fand und viel Freizeit er hatte, oder eher jemanden, der seine Persönlichkeit aufgrund der interkulturellen Umgebung und dem hohen pädagogischen Anspruch an seine Person weiterentwickelt hat? Worte sind Macht und besonders bei Bewerbungen gilt: Nutze sie weise.
5. LinkedIn? Aber klar!
Heutzutage suchen viele Arbeitgeber online nach dem passenden Bewerber. Besonders Plattformen wie
LinkedIn oder
Xing sind sehr beliebt und geben dir die Chance, deine Skills ansprechend zu präsentieren. Dein Online-Profil wird zu deiner Business Card; stelle also sicher, dass es immer auf dem aktuellen Stand und so professionell wie möglich gestaltet ist. Wichtig: Verwende die richtigen Keywords. Viele Online-Recruiter suche nach Begriffen wie
Sprachkenntnisse,
Kulturelle Kompetenz,
Problemlösestrategien,
Zeitmanagement,
Entscheidungsfähigkeit etc. Mache davon Gebrauch, um deine Sichtbarkeit zu erhöhen!