Au Pair in der Schweiz: Taschengeld, Arbeitszeiten, Urlaub

Jedes Land hat bestimmte Regeln für Au Pairs und Gastfamilien. Hier erfährst du alles, was du über den Au Pair Aufenthalt in der Schweiz wissen musst.

Arbeitszeiten

Das Au Pair in der Schweiz darf bis zu 30 Stunden in der Woche arbeiten. Beide Seiten sollten besprechen, wie der Arbeitsplan des Au Pairs aussieht, um die Zeit besser planen zu können. 
 
Wenn das Au Pair ein paar zusätzliche Stunden arbeiten muss, muss die Familie diese Arbeitszeit entsprechend entlohnen. Teilnehmer können diese zusätzlichen Arbeitsstunden entweder als zusätzliche Freizeit nehmen oder ein zusätzliches Gehalt bekommen. 

Au Pair Gehalt in der Schweiz

Au Pairs in der Schweiz werden als Arbeitnehmer von der Familie angestellt und mit dem Mindestlohn des Kantons bezahlt. Daher kann der Lohn von Kanton zu Kanton variieren. Au pairs und Gastfamilien sollten sich bei der zuständigen kantonalen tripartiten Kommission über das genaue Gehalt informieren. Das Au Pair muss wie andere Arbeitnehmer in der Schweiz Sozialversicherungsbeiträge zahlen. Dies ist einer der wichtigsten Punkte des Vertrages, der unbedingt vor der Ankunft besprochen werden sollte.
 
In der Schweiz haben Au Pairs vier Wochen bezahlten Urlaub (fünf Wochen, wenn der Teilnehmer unter 20 Jahre alt ist). Während des Urlaubs sollte ein Au Pair nicht arbeiten. Manchmal fragt die Gastfamilie das Au Pair, ob es die Familie in den Urlaub begleiten möchte. Hier muss besprochen werden, ob dies auch Urlaub für das Au Pair ist oder dieser zur Arbeitszeit gehört. So werden Missverständnisse in der Zukunft vermieden. 
 
Außerdem haben Teilnehmer mindestens einen kompletten Tag in der Woche frei. 

Sprachkurs

Ein Au Pair muss während des Aufenthalts einen Sprachkurs für eine der offiziellen Sprachen in der Schweiz besuchen. Die Kosten für den Kurs werden teilweise von der Familie getragen. Den anderen Teil muss das Au Pair selbst übernehmen. Die Gastfamilie muss sicherstellen, dass das Au Pair Zeit hat, den Kurs zu besuchen. 

Was sonst?

  • Teilnehmer die ein Visum für die Schweiz brauchen, sollten sichergehen, dass sie die Kosten für die Registrierung bei einer Agentur tragen können. 
  • Au Pairs und Gastfamilien müssen Sozialabgaben zahlen. 



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